PGD-Blog

Plädoyer für einen offenen Dialog

Seit einigen Jahren findet eine allmähliche Öffnung dieses Untergrunds statt. Berufsverbände, Wissenschaftler und Presse sollten diese Bereitschaft würdigen und durch ehrliches Interesse fördern, statt im Diskurs einseitig auf den Zwischenfällen zu beharren. Der Untergrund ist eine problematische gesellschaftliche Entwicklung, die wir verstehen müssen. Sich von ihm zu distanzieren und ihn zu bekämpfen ist ohne die Gründe für dessen Existenz zu kennen nur sinnloser Aktionismus. Wir plädieren für die neutrale Erforschung dieser Szene, um die vielen Fragestellungen gezielter zu untersuchen.

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Psycholytische Gruppentherapie mit MDMA und LSD in der Schweiz

Nach zwei Pilotstudien beantragten Dr. Peter Gasser und Dr. Peter Oehen beim Schweizer Bundesamt für Gesundheit BAG Lizenzen für individuelle Behandlungen mit MDMA und LSD im Rahmen von „Compassionate Use“ (Anwendung aus Mitgefühl). Nach einem Testlauf mit einer kleinen Gruppe erteilte das BAG nun den beiden Ärzten wieder die Erlaubnis zur Durchführung von Gruppentherapien mit MDMA und LSD.

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Stellungnahme zu Medienberichten

Die neuerdings in den Boulevard-Medien kolportierten Darstellungen über die Tätigkeiten der Psychedelischen Gesellschaft Deutschland (PDG) sind irreführend und werden der Komplexität der Thematik nicht gerecht. Das tendenziöse Narrativ orientiert sich nicht an den wissenschaftlichen Aussagen und tatsächlichen Intentionen der PGD. Es wäre sicher naiv zu erwarten, dass unsere Gesellschaft den Wert psychedelischer Erfahrungen ohne Probleme prompt anerkennt.

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